Du willst Geld sparen und bist bereit etwas in deinem Alltag zu verändern? Dann findest du hier 7 Dinge, die nicht brauchst, obwohl viele in unserem Umfeld dafür regelmäßig Geld ausgeben.
Diese unkonventionellen 7 Möglichkeiten Geld zu sparen, werden deinem Kontostand richtig gefallen. Spare Geld mit dem Wissen: Du BRAUCHST nicht mitmachen, nur um dazu zu gehören. Jeden Tag bombardieren uns Marketing Kampagnen immer mehr zu brauchen. Befreie dich von der Manipulation und spare Geld.
Um Geld zu sparen, oh Wunder, muss man weniger Geld ausgeben. Führst du bereits ein Haushaltsbuch, hast du bestimmt schon die ein oder andere Gewohnheit entlarvt, die dir das Geld aus der Tasche zieht. Hier zeige ich dir 7 weitere Dinge, für welche wir oft mehr Geld ausgeben, als tatsächlich nötig.
Disclaimer: Wenn du am Existenzminimum lebst, werden diese Dinge vermutlich schon lange nicht in deinem Warenkorb landen, dann bist du hier nicht angesprochen. Für dich ist die 10% Methode dann ein passender Ansatzpunkt, um deine finanzielle Lage zu verbessern. Denn auch du kannst es schaffen, nicht ständig unter Geldsorge, Angst und Stress zu leiden.
1. Neue Bücher
Als stolze Bücherwurm möchte ich ganz klar den Fokus auf das NEU setzen. Bücher sind eine grandiose Sache. Es gibt für mich keine beste Quelle, um richtig tief in ein Thema einzutauchen und dabei von absoluten ExpertInen zu lernen. Und genau deshalb lese ich super viele Bücher: Um zu lernen. Dazu bin ich der festen Überzeugung, dass Investitionen in Wissen die besten Investitionen sind. Bildung kann dir nicht mehr weg genommen werden und Bildung führt zu bestinformierten Entscheidungen. Willst du auch tolles Wissen aufsaugen, findest du hier Buchempfehlungen zu den Themen Sparen, Investieren, Altersvorsorge und vieles mehr.
Wieso also sind dann Bücher auf dieser Liste? Weil neue Bücher total teuer sind! Und gebrauchte Bücher dagegen total günstig! Ich bin riesen Fan von Medimops* und freue mich, über die langjährige Partnerschaft mit dieser tollen Plattform. Hier kaufe ich Bücher für ein Bruchteil des Neupreises. Viele Bücher sehen dazu aus wie neu, zudem beim Buch nicht das Aussehen, sondern der Inhalt das wert bestimmende ist. Es gibt eine große Auswahl an Second Hand Büchern, da Bücher oft in einem Moment der Hoffnung und Illusion gekauft werden, dann aber doch ungelesen im Regal landen. Wir sind so beschäftigt, dass die wenigsten noch zum Lesen kommen. Da wir jedoch durch Medimops davon so profitieren können, will ich hier mal nicht weiter darüber grübeln.
Neben Medimops gibt es natürlich noch einige weiteren kostengünstigen Alternativen, um die wunderbaren Quellen des Wissens anzuzapfen. Persönlich lese ich auch sehr viel auf meinem eBook, den ich gebraucht auf Kleinanzeigen erworben habe. Per monatlichem Abonnement habe ich uneingeschränkten Zugriff zu einer großen Auswahl an Büchern. Bei meinem Durchsatz an Büchern, rechnet sich das jeden Monat. Wenn mir ein Buch so gut gefällt, dass ich es in Papierform griffbereit haben möchte oder verschenken möchte, kaufe ich es auf Medimops.
Wenn ich länger an einem Ort lebe, mache ich es mir auch zur Gewohnheit die Bücherei aufzusuchen. Ja, Büchereien, diese ruhigen, lauschigen Orte, mit Räumen voller Bücher gibt es noch und das ist nicht nur was für Kinder! Büchereien sollten keinesfalls unterschätzt werden. Hier kannst du super deinen Geldbeutel schonen, ganz ohne auf das Lesen verzichten zu müssen. Viele Bibliotheken haben inzwischen online Portale, sodass du nach deinem nächsten Buch suchen kannst, es reservieren. Zudem bieten viele Büchereien auch digitale Bücher an, sodass du auch bequem auf deinem eBook lesen kannst, wenn das deine bevorzugte Methode ist.
2. Trends die du nicht brauchst
Diese Kategorie betrifft sicherlich nicht alle meine Leserinnen, aber Trend Items sind eine fiese Masche der Konsumgesellschaft, uns mit aller Regelmäßigkeit, Geld aus der Tasche zu ziehen. Im Zusammenhang mit Mode sprechen wir oft davon, aber diese Masche betrifft schon lange nicht mehr nur die Modeindustrie.
Du bist betroffen, wenn du eines der Folgenden Artikel im Original oder Fake gekauft hast: Labubu, Stanley Cup, Lip Stains, ALO Leggings, AG1, AirUp, Merch, Loafas, Gesichtsroller (Gua Sha), Rotlicht Maske, LED Lichtstreifen, etc …
Von Außenstehend wirkt es oft bizarr, wieso plötzlich so viele genau dieses Produkt für ein oft überteuerten Preis kaufen, im Gegensatz zu den vielen preis-leistungsstärkeren Alternativen. Als „Betroffene“ wird oft über das Geld gar nicht nachgedacht, da das unbewusste Verlangen nach Zugehörigkeit das Kommando übernimmt.
Hier spielen wieder die Sozialen Medien ein großer Teil, ohne deren Einfluss würden wir gar nicht auf die Idee kommen, genau dieses Exemplar unbedingt zu benötigen, doch durch die immer wieder wiederhohlte reingespült bekommen, wächst auch in uns der Wunsch. Natürlich sind die neuen Besitzerinnen immer total begeistert und so verselbständigt sich der Trend. Zumindest so lange, bis der nächste Trend kommt, dann ist es oft schnell vergessen und fristet ein ungenutztes Dasein. Es ist ein Kreislauf, in dem wir immer hinterherhinken und viel Geld versenken können. Wir hören auf zu hinterfragen. Die Gute Nachricht: Sobald du einmal aus dem Kreislauf ausgebrochen bist und sagen kannst: „Ohne Mich!“, wird es dir in Zukunft richtig einfach fallen, dich nicht mehr von diesem vermeintlichen „Haben müssen“ verleiten zu lassen. Denn du hast erkannt, was du brauchst (und möchtest) ist finanzielle Stabilität und Freiheit, und Trend Items sind das genaue Gegenteil!
3. Friseur Kosten
Jetzt wage ich etwas ganz unkonventionelles: Du musst nicht zur/m FriseurIn gehen! Ja, ich habe es gesagt. Viele von uns wachsen damit auf, mit der Selbstverständlichkeit des regelmäßigen Friseurbesuchs. Besonders kurze Haare brauchen auch öfters ein Schnitt, um gut auszusehen. Doch, ohne die Handwerkskunst, die das Haare Scheiden ist, herunter zu spielen, du BRAUCHST keinen Friseurbesuch. Das Geheimnis ist ziemlich einfach: Haar kannst du mit etwas Übung selber schneiden. Für so ziemlich jede Haarfrisur gibt es online Tutorials, in welchen die Schritte erklärt werden. Damit und etwas Mut zur Übung kannst auch du dir ganz schön viel Geld sparen.
Für diesen Trick benötigst du einen Kamm und je nach Haarlänge eine scharfe Haarschere oder einen Rasierer. Wenn du das Haarschneiden etabliert hast, lohnt sich das Anschaffen eines Umhangs und eine Sprühflasche um die Haar zu benetzen. Ansonsten benötigst du zwei Spiegel, um auch am Hinterkopf deinen Haaren den perfekten Schnitt zu verpassen. Als Frau mit langen Haaren habe ich es natürlich besonders einfach, da diese parallel nach vorne gelegt werden können. Der Zeitaufwand hängt ganz von deinen Wünschen, Ansprüchen und Übung ab. Bei meinen Freunden mit Kurzhaaren geht das dank Rasierer beeindruckend schnell, sobald einmal die Wunschlänge festgelegt wurde.
Du magst es gerne bunt? Auch das kannst du kostengünstig zuhause haben. Acht Jahre lange habe ich meine Haare jeden 1-3 Monate mit Henna selber gefärbt. Neben einem alten Handtuch sind die notwendigen Utensilien (Handschuhe, Flaschen, Pinsel, etc.) in den Packungen enthalten oder findest du in deiner Küche. Haarfarben gibt es im Drogeriemarkt zu kaufen, oder können als Großpackung bestellt werden. Da werde ich doch immer wieder stutzig, wenn ich die Summen höre, welche manche meiner Freundinnen im Friseursalon liegen lassen, mehrfach im Jahr!
Falls du dir wirklich unsicher bist, probiere dich erstmals im Winter aus, wo du öfters Mützen tragen kannst, um etwaige Unebenheiten beim Rauswachsen zu Kaschieren. Behalte auch im Hinterkopf, dass du stets deine FriseurIn des Vertrauens bitten kannst, dich wieder präsentable zu machen, sollte es mal wirklich richtig schief geraten sein.
Zu letzt: Keiner außer dir macht sich um deinen Kopf so viele Gedanken wie du! Einigermaßen gepflegt, gleichmäßig und mehr braucht es meist nicht, um nicht negativ aufzufallen. Dafür MUSST keine dreistelligen Beträge im Jahr ausgeben.
4. Deko Artikel
Deko-Artikel sind schöne Extras in unserem Zuhause, sie sind aber auch verzichtbare Extras in unseren Ausgaben. Dekoration ist dafür da das Leben optisch aufzuschönern. Doch, wenn du sparen willst, BRAUCHST du das nicht! Während wir in allen Sozialen Medien, Werbungen, etc. immer schöne Inneneinrichtungen mit Stil und Konzept vorgezeigt bekommen, ist es völlig in Ordnung, zum Gunsten deines Geldbeutels hier nicht mitzumachen. Und damit meine ich keinesfalls, dass du in einer kargen und hässlichen Umgebung leben musst, um endlich aus den Miesen rauszukommen.
Hier möchte ich dich auf die kleinen (und ggf. auch großen) Dekoartikel hinweisen, die zum Saisonwechsel sich in deinen Einkaufskorb schleichen. Wir greifen zu, mit der Vorstellung, damit unserer Wohnung den finalen Schliff zu verleihen, doch vergessen schnell, all die vorangegangenen Kissen, Vasen, Blumen, Kerzen, Schilder und Figürchen, die zu diesem Zweck in unser Zuhause gekommen sind. Ganz besonders diejenigen, die bereits im Keller angekommen sind.
Wenn du nicht auf die Freude des Dekorieren verzichten möchtest, empfehle ich dir für jede Saison eine Kiste anzulegen und dort besagte Artikel zu sammeln. Schuhkartons haben hierfür eine prima Größe (selbstredend solltest du hierfür keine neuen besonders hübschen kaufen, sondern nimm Kartons oder Pakete, die bereits da sind). Sobald dich das Deko-Fieber packt oder zum Saisonwechsel, gehe in deinem eigenen Lager shoppen! Mit den Weihnachtsartikeln ist das für viele bereits lange Tradition, das funktioniert aber auch hervorragend für die bunten Frühlingsartikel und die orangen Herbst-Akzente. Verstaue deine aktuellen Dekoartikel guten Gewissens und gestalte um. So kannst du immer wieder deine Kreativität ausleben, dein Zuhause festlich schmücken, ganz ohne dafür nochmal Geld ausgeben zu müssen. Indem du saisonal dekorierst, sparst du Geld UND hast mehr Freude an deinen Dekoartikeln, da du dich jedesmal neu an ihnen erfreust, wenn du sie aus dem Lager holst.
Zuletzt noch die Anmerkung: Ja, über Geschmack kann man sich streiten, aber Weniger ist wirklich oft mehr. Wenn du nicht bereits das Saison-Konzept verfolgst, ist das mit dem Dekorieren oft eine Einbahnstraße, es kommen Dinge hinzu, aber selten welche weg. Vielleicht fällt dir bei dem Durch rotieren auf, dass das Umsorgen so vieler extra Gegenstände (Staubwischen, drum-herum-saugen oder Wieder-Auf-Stellen) dir mehr Kraft nimmt, als es dir gibt. Denn zu viele Dekoartikel können dich nicht nur die Ressourcen der Anschaffungskosten, sondern auch Zeit in der Pflege kosten. Außerdem werden dir beim Durchwechseln Dinge in die Hände kommen, die immer ein bestimmten unangenehmen Gedanken auslösen, was du bisher aber schnell verdrängt hast. Es ist sehr in Ordnung, dich von einst geliebten Objekten oder auch Geschenken zu trennen. Gebe den Dingen, die dich richtig zum Strahlen bringen mehr Raum zu Wirkung. Freiflächen können ein Zuhause durch Gemütlichkeit und gezielten Fokus bereichern.
5. Klamotten die du nicht brauchst
In die selbe Kerbe, wie die Friseur-Thematik schlägt auch unser Einkaufsverhalten zu Klamotten. Du wärst überrascht, wie wenige Leute deine Klamotten wahrnehmen. Mach den Selbsttest: Kannst du dich erinnern was deine Freundinnen bei eurem letzten Treffen getragen haben? Oder deine Mutter? Oder dein Kollege vorgestern?
Wenn es nicht um ein besonders auffälliges Outfit oder einem herausstechenden Stil handelt, wirst du dich vermutlich nicht erinnern können.
Eine weitere Frage: Wann hast du das letzte Mal ein Kleidungsstück aussortiert, weil es Defekt war? Und hast du seitdem mehr als ein Kleidungsstück gekauft?
Es wird uns suggeriert, dass es normal ist, Klamotten zu kaufen. Doch, wenn du keine Klamotten aussortierst, weil diese kaputt sind oder nicht mehr passen, brauchst du ja eigentlich keine neuen, richtig?
Um herauszufinden, ob du gerade Klamotten BRAUCHST, wende gerne die 1 Raus = 1 Rein Methode an. Sie ist ganz einfach: Für jedes Kleidungsstück, welches aus deinem Kleidungsschrank raus wandert (permanent, nicht wenn es in die Wäsche wandert!), darf ein Kleidungsstück rein.
Solltest du bisher gerne und mit relativer Häufigkeit neue Stücke gekauft haben, sei vorsichtig, dass du nicht die Falle tippst zu denken: 1 Rein = 1 Raus. Hier verleitest du dich selber, Dinge auszusortieren, um Neues kaufen zu „dürfen“. Dies ist ein gutes Prinzip, um deinen persönlichen Kleiderschrank zu finden, jedoch nicht der beste Ansatz, um wirklich Geld zu sparen. Zumindest ist es nicht der beste Leitsatz um anzufangen.
Eine Warnung muss ich allerdings aussprechen: Vorsicht Suchtgefahr!
Über die letzten zehn Jahre habe ich schon viele Experimente für einen minimalistischen Kleiderschrank durchgeführt und so die Menge an Klamotten immer weiter reduziert. Ähnlich wie bei der Dekoration, habe ich lange die Sommer- oder Winterklamotten eingelagert und so Platz und Freunde im Kleiderschrank geschaffen. Auf Reisen habe ich mein Kleidersortiment aufgrund von Platzmangel immer weiter reduziert. Nach meiner Rückkehr diesen Sommer habe ich mich dann erstmalig an das schon ziemlich extreme System 333 gewagt.
Projekt 333: 3 Monate lange mit nur 33 Kleidungsstücke. Das klingt super wenig und das ist es auch. Schuhe, Handtaschen, Jacken und Schmuck sogar dazu. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Ende des dritten Monats und mein Fazit: 33 Kleidungsstücke ist der perfekte Kleiderschrank! Noch nie habe ich mit wenig Aufwand mich immer so gut gekleidet gefühlt. Wichtig ist, dass die Kleidungsstücke einfach zu kombinieren ist. So kommen endlich auch meine „Guten Klamotten“ oft raus, welche zuvor oft gegen das klassische T-Shirt und Jeans zurückstecken mussten. Es hat einen Wechsel von Quantität zu Qualität richtig einfach gemacht.
Die Sommerklamotten, die es dieses Jahr nicht in meine 33 geschafft haben, werde ich guten Gewissens spenden. Weniger ist für mich mehr. Mehr Freiheit mich für die „Guten“ zu entscheiden, mehr Aufmerksam für meine Lieblinge, mehr Kreativität.
Wenn du mehr über das Projekt 333 erfahren möchtest, findest du hier das Buch zum Projekt 333*.
Wie auch bei den Büchern ist es mir wichtig zu betonen, dass es auch nicht unbedingt Neue Klamotten sein müssen. Kleidertausch mit Freundinnen, Schwestern oder auf Flohmärkten sind super Möglichkeiten für wenig Geld Abwechslung zu schaffen. Solltest du eine Shopping-Queen durch und durch sein und keinesfalls auf das Durchstöbern und die Jagt verzichten wollen, dann gibt es noch die Option von Second Hand Shoppen. Suche nach Second Hand Läden, denn hier kannst du deine neusten Lieblinge für unter 10€ das Stück finden. Das schont deinen Geldbeutel und hilft dir mit waren Einzelstücke deinen Stil zum Ausdruck zu bringen.
6. Take Away Essen brauchst du nicht
Essen ist essentiel! Und Gutes Essen ist wie Balsam für die Seele. Doch was wir teuer bezahlen ist die Bequemlichkeit. Ob es der schnelle Kaffee an der Ecke ist, statt dem selber brühen zuhause, das Reiseproviant vom Bäcker statt vorgeschmierte oder der Döner auf dem Nachhauseweg… Für jede Tageszeit, für jeden Hunger gibt es wenige Meter entfernt die schnelle Lösung. Dank der „Geheimzutaten“: Fett, Salz und Zucker ist es auch immer ein Wohlfühlerlebnis.
Du BRAUCHST Essen, aber du kannst viel Geld sparen, wenn du auf Take Away verzichtest. Gönne dir den Luxus dein Essen selber zu zubereiten. Du hast keine Zeit Morgens/Mittags/Abends? Dann bediene dich der Overnight-Oats/Vorkochen oder Schnellen Rezepte. Denn wenn wir mit uns ehrlich sind, wäre es meistens doch möglich 10 Minuten zu nehmen, wir prioritisieren nur andere Dinge oder lassen uns von unserem inneren Schweinehund einreden, dass es viel länger dauert, als es dann tatsächlich tut. Schließlich haben wir ja dann doch einige Minuten am Tag übrig, wie uns unsere Bildschirmzeit am Handy verrät.
Du bist nicht überzeugt, dass das Zuhause kochen günstiger sein kann? Dann solltest du dir diese Tricks aneignen, dann wirst du im Supermarkt deutlich günstiger einzukaufen. Besonders günstig wird es mit diesen 5 Rezepte für wenig Geld.
7. Neue Möbel
Wieder eine Kategorie, in der die Lösung liegt: Second Hand!! Oder wie Macklemore es schön ausdrückte: „One mans trash is another mans come up!“ . Im Regelfall haben wir eine ausgestattete Wohnung und sind deshalb gar nicht oft in der Situation Möbel zu brauchen. Wenn dann aber doch der Kleiderschrank zu klein, der Tisch zu dunkel oder der Bad-schrank zu klobig ist, muss Ersatz her.
Hierfür habe ich einen tollen Trick bei einer Freundin abgeschaut. Sie erzählte mir, dass sie durch die Einrichtungshäuser stöbert und sich dort die Modelle raussucht, welche ihr gut gefallen. Anschließend sucht sie zuhause auf Kleinanzeigen nach genau diesen Modellen. So hat sie schon etliche Hundert Euro sparen können. Dies ist natürlich besonders einfach in größeren Städten, wo die Auswahl da ist. Aber mit etwas Geduld, finden sich die meisten Objekte der Begierde in gutem Zustand für ein Bruchteil des Neupreises. Das schont übrigens nicht nur dein Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Win:Win.
Ausnahmen sind hierbei für mich Betten und Matratzen. Da zieh ich die Grenze meiner Second-Hand-Begeisterung. Aufmerksam bin ich übrigens auf die Möbel Kategorie geworden, da in mein Umfeld eine Art Couch-Welle existiert. Alle paar Jahre durch rollt sie mein Umfeld und ich sehe lauter neue Sofas. Ist das bei euch auch so? Ich verstehe, dass eine durch gesessene Couch keine Freude bereitet, aber mein Verständnis hört bei vierstelligen Unsummen auf, welche für so manche Couches ausgegeben werden. Da brauche ich nur einmal die 300€ Regel durchrechnen und verbringe weitere gemütlichen Abende auf meiner Second Hand Couch. (Die ich übrigens bei einer dieser Couch-Welle abgestaubt habe, also auch hier: Ich beschwere mich nicht!)
Fazit
Um Geld zu sparen, differenziere zwischen BRAUCHEN und WOLLEN. Denn die Bequemlichkeit, das große Angebot an Neuwaren und die Vorbildfunktionen in unserer Gesellschaft verleiten uns häufig dazu mehr Geld auszugeben, als uns etwas eigentlich wert ist. Wir kaufen, weil es das Normal ist, welches uns vorgelebt wird. Ich verzichte auf diese 7 Dinge und erreiche so jährliche Sparraten von 50-70%!
Deshalb teile ich in diesem kleinen Teil des Internets eine Realität, in welcher all das nicht notwendig ist. Du musst nicht Geld ausgeben, um dazu zu gehören. Du darfst dein Sparziel, deine finanzielle Freiheit und Zukunft prioritisieren.
Wenn du gerade dabei bist, deine Gewohnheiten zu evaluieren, um Möglichkeiten zu finden Geld zu sparen, lass dir gesagt sein, du BRAUCHST keine
- Neuen Bücher
- Trend Items
- Friseurbesuche
- Deko Artikel
- Klamotten
- Take Away Essen
- Neue Möbelstücke
Du sparst richtig viel Geld, wenn du auf Neuware verzichtest. Die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft spült Unmengen an neuartiger Ware auf den Markt für ein Bruchteil des Wertes. Wie Macklemore es schon so schön ausdrückte: „One mans trash is another mans come up“!
Welche dieser Ausgaben tauchen bei dir regelmäßig im Haushaltsbuch auf und bist du nicht bereit aufzugeben? Gibt es etwas davon, dass du früher oft gekauft hast, nun aber kein/kaum Geld mehr für ausgibst, um zu sparen? Teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren.
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